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KUNSTMAPPENSCHULE .LEIPZIG |
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F Ü R ... B I L D E N D E . . U N D ... A N G E W A N D T E ... K U N S T
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Daria Tlustova - Studiengang Bildende Kunst - Alanus Hochschule Alfter/Bonn
Im Jahr 2022, nach Beginn eines umfassenden Krieges in der Ukraine, bin ich als Flüchtling nach Deutschland angekommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits die Schule abgeschlossen und sollte eine höhere Bildungseinrichtung besuchen. Da ich schon viele nationale und internationale Kunstpreise gewonnen hatte, bewarb ich mich an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, weil ich dachte, dass es nicht so schwierig sein würde, einen Studienplatz in Deutschland für Kunst zu bekommen, und dass man es selbst ohne die Hilfe von Kursen schaffen könnte. Ich hatte keine Ahnung von allen Zulassungsstufen und den Mappenanforderungen… Selbstverständlich kam ein Ablehnungsbescheid später. Danach wusste man schon, dass ich ein Treffen zur Mappensichtung mit Cornelia vereinbaren sollte, was im Frühjahr nicht stattfinden konnte, weil ich erst nach Deutschland kommen musste. Im November 2022 war ich dann endlich im Atelier von Cornelia. Die Bilder, die ich bei der Mappensichtung zeigte, waren eine Reproduktion dessen, was mir an der ukrainischen Kunstschule beigebracht wurde. Es waren kitschige Arbeiten, ohne darin meine Persönlichkeit wiederzugeben. Als Cornelia bei unserem ersten Unterricht eine Umfrage über alle Bereiche meines Lebens sowie: Interessen, Vergangenheit und Freizeitbeschäftigungen durchführte, war mir klar, dass ich mich für den richtigen Kurs entschieden hatte (und bis heute NIE bereut habe). Es war ein erlebnisreicher Übergang von allgemeiner ukrainischer Schul-Kunst zur ganz persönlichen und individuellen Conny-Kunstschule✨. Ich freute mich auf jede neue Unterrichtsstunde, denn es ist, als ob man in eine andere Welt eintaucht, in der nur die Kunst zählt. Selbst Hausaufgaben, die ich immer mit etwas Unnötigem und Langweiligem assoziiert habe, erwiesen sich als sehr interessant und ungewöhnlich. Es ist auch sehr wichtig, alle Aufgaben pünktlich zu erledigen, damit sie sich später nicht anhäufen, weil es dann sehr schwierig ist, alles ordentlich zu machen. Unabhängig davon möchte ich die Atmosphäre am Arbeitsplatz hervorheben: Man wird immer moralisch (und körperlich) unterstützt und erhält fundierte Ratschläge nicht nur zu den Bildern, sondern auch zum Leben im Allgemeinen. Süßigkeiten und Tee (ein besonderer Tee nach dem Rezept von Cornelia Stadelmann) hoben immer die Stimmung und gaben Kraft💪🏻😁.Während des Kurses hatte ich mit Depressionen zu kämpfen, die ich zunächst vor allen verheimlichte, aber irgendwann reichte die Kraft nicht mehr aus und bei einem der Treffen mit Cornelia flossen die Tränen. Worte können nicht ausdrücken, wie dankbar ich ihr bin, dass sie mich damals unterstützt hat und vor allem dafür, dass sie mir gezeigt hat, wie man mit Hilfe der Kunst alle negativen Emotionen loswerden kann. Nach einer solchen Therapie verspürte ich endlich Erleichterung. Danach habe ich gelernt, gute Dinge zu bemerken und alles mit Spaß zu machen. Wo sonst würde man eine solche Kunst-Therapie erhalten, wenn nicht in dieser KUNSTMAPPENSCHULE LEIPZIG? Ich bin sicher, es ist nirgendwo.)😉 Je mehr Unterrichtsstunden vergingen, desto mehr AHA-effects wurden es. Einmal im Monat war das Gruppenzeichnen in verschiedenen Museen oder an wunderschönen Orten, die man nicht vorhersagen konnte. Jedes Mal wurden meine Bilder im Ausdruck stärker und sahen besser aus und mein Gehirn erweiterte sich im künstlerischen Denken. Ich kann euch garantieren, dass ihr eine Menge sinnvolle Informationen und persönliche Geheim-Life-Hacks in diesem außergewöhnlichen Mappenkurs erhalten werdet, die euch in Zukunft auch im Studium und in der künstlerischen Arbeit danach nützlich sein werden.🤫 Anfangs dachte ich, anderthalb Jahre wären zu viel, aber glaubt mir, die Zeit vergeht wie im Flug, man merkt es gar nicht und man möchte zu 100 Prozent weiter an dieser KUNSTMAPPENSCHULE LEIPZIG studieren. Auch nach dem Abschluss des Kurses bin ich froh, dass ich mit Conny in Kontakt bleiben kann, denn sie ist eine unglaubliche Person/Fee🧚🏻♀️, der man voll und ganz vertrauen kann, man bekommt immer Verständnis und Unterstützung. Ich vermisse wirklich diesen Abschnitt meines Lebens…🥹🫶🏻 Nochmal vielen Dank für eine schöne Zeit☺️. Königin D 🙃
Alicia Frank, Studiengang Kunstpädagogik LA GYM, Universität Leipzig + Uni Gießen + Uni Greifswald + Uni Dresden 2023
Nachdem ich mich bereits im Jahr 2021 an einer Universität für Kunstpädagogik beworben habe, an der ich schließlich nicht studierte, habe ich während der Erstellung meiner Bewerbungsmappe meine Leidenschaft für die Kunst entdeckt. Da ich weiterhin an der Universität Leipzig studieren wollte, bewarb ich mich auch hier mit meiner Mappe, welche für das kleine Nebenfach Kunst im Grundschullehramt nur die nötigste Punktzahl erreichte. Ab diesem Zeitpunkt war mir klar, dass ich, eine neue und stärkere Mappe brauchen würde, um mich für das Lehramt an Gymnasien zu bewerben. Nach kurzer Recherche stieß ich dabei sofort auf die Website der KUNSTMAPPENSCHULE Leipzig von Cornelia Stadelmann. Was mich schon hier überzeugte war neben ihrem hervorragenden Ruf als Künstlerin vor allem der individualisierte und einzeln betreute Unterricht, der sie von anderen Schulen sofort herauskristallisierte. Ein kurzer netter Anruf genügte, sodass sie nicht einmal eine Woche später einen Termin zur Mappensichtung- und Besprechung vereinbarte. Als ich das erste Mal in ihrem Reich der Kunst ankam, sprachen wir bereits nach wenigen Minuten des Kennens über die vielfältigsten Bereiche künstlerischer Tätigkeiten. Cornelia öffnete mir zum ersten Mal die Sicht, dass meine Mappe nicht reichen würde. Das weinende Auge hielt allerdings nicht lange an, da sie mir ebenfalls das Gefühl vermittelte, was wir aus mir und meinen Fähigkeiten noch alles hervorheben können und dass sie großes Potential in mir sehe. Und Cornelia behielt Recht. Ich war mehr denn je motiviert, mich auf diesen Kurs einzulassen und lernte bereits in der ersten Stunde mehr als in dem Kunstunterricht meiner gesamten schulischen Laufbahn. Achsen nehmen, Schattenstufen und eine korrekte Stifthaltung regierten von nun an meinen Kopf. Auch wenn die einzelnen Bereiche, die man in der KUNSTMAPPENSCHULE Leipzig durchläuft am Anfang viel Zeit, Energie und Geduld erfordern, wird man Dank Cornelias Können und Wissen schnell zum Erfolg geführt. Nach nicht einmal drei Wochen in ihrem Mappenkurs habe ich Bilder produziert, von deren Qualität ich nach wie vor begeistert bin. Meine Fähigkeiten wurden durch Hausaufgaben in kürzester Zeit schneller, besser, FREIER. Also ein gut gemeinter Rat von mir an EUCH: Die Hausaufgaben dienen der künstlerischen Weiterentwicklung und sollten als Spaß angesehen werden, mit denen auch ihr eure Kompetenzen ausbauen könnt. Sie sind nicht als Druckmittel angelegt, sondern von Cornelia sorgfältig über mehrere Jahre evaluiert worden. Weiterhin halfen mir vor allem Bilder, die von Cornelia auf mich und meine Person abgestimmt wurden und an deren Bearbeitung ich viel Freude fand. Ein großes Merkmal der KUNSTMAPPENSCHULE Leipzig ist die von ihr gewährleistete Individualität jeder Mappe, die ausdrucksstark jede einzelne Persönlichkeit darstellt.. Wenn ihr euch für einen Kurs bei Cornelia entscheidet, unterscheidet sich eure Mappe nicht nur in einem Blatt von Anderen- Jedes einzelne Werk ist einzigartig, genau wie jeder Schüler und das verdeutlicht sie euch jede Stunde. Dabei überdenkt Cornelia jedes einzelne Detail und präsentiert ihre Ideen sehr flexibel zu jeder geplanten oder auch nicht-geplanten Stunde 😉. Ich wurde dahingehend sehr überrascht, da ich vor der Mappensichtung dachte, ich könne mir das auch selbst alles ausdenken- ein typischer Fall von Selbstüberschätzung- denn ich wäre nie auf ihre Ideen gekommen. Obwohl sich jeder von euch vielleicht denkt, dass anderthalb Jahre sehr lang sind und sich der Eine oder andere fragt, warum sich der Kurs „hinzieht“, kann ich jedem da draußen versprechen, dass die Zeit wie im Flug vergeht und ihr diese gleichzeitig auch braucht. Hätte ich meine Mappe nach einem halben Jahr abgegeben, wäre ich niemals so weit gekommen wie jetzt. Spätestens bei den Prüfungsaufgaben wird die Zeit völlig nachvollziehbar. Denn das Entstehen der Bilder für die Mappe ist das Eine, aber das Erkennen und richtige Lösen der Prüfungsaufgaben innerhalb einer festen Zeit ist noch einmal eine ganz andere Herausforderung, die man so gar nicht auf dem Schirm hat, weil man immer nur an die Mappe denkt und schon damit voll und ganz beschäftigt ist. Ich selbst hatte für den gesamten Prozess zwei Monate weniger Zeit, kann jedem da draußen aber nur anraten, die volle Zeit des Kurses in Anspruch zu nehmen, und sich im darauffolgenden Jahr zu bewerben (falls nötig), da auch ich noch zwei Monate gebraucht hätte, um meinen kreativen Kopf völlig zu schulen und auszubauen. Der nötige Zusatzunterricht war mir dafür schon eine große Hilfe und gab mir mehr Sicherheit für die Prüfungsaufgaben. Ich kann nach beinahe anderthalb Jahren nun aber ohne falsche Bescheidenheit behaupten, stolz auf meine künstlerische, aber auch persönliche Entwicklung zu sein, die jedoch ohne diesen Zeitraum nicht das Maß an Qualität und Schnelligkeit in den Bildern erreicht hätte. Ich habe während der Bearbeitung meines Mappenthemas mit Cornelia sehr viel über mich, meine Grenzen, das Überschreiten meiner Grenzen und meine Person gelernt, sowie persönliches aber auch künstlerisches Selbstbewusstsein aufgebaut. Die Auseinandersetzung mit mir und meinen Fähigkeiten durch das kritische Hinterfragen und Wagen mit Hilfe Cornelias Ratschlägen hat meinen Selbstwert sehr gesteigert. Denn Cornelia ist nicht nur eine Lehrerin, sondern bemüht sich auch sehr, auf eure Bedürfnisse, Gefühls- oder Lebenslagen einzugehen. So empfand ich ihre Flexibilität und Organisation der Schultermine als sehr entlastend, denn auch nach schwierigen Situationen oder gesundheitlicher Abgeschlagenheit oder meinem parallel betriebenen Lehramtsstudium wurde stets ein Ausweichtermin gefunden und eine kurzfristige Ruhephase von ihr eingebaut. Dabei ist sie stets auf dem neuesten Stand für jegliche Bewerbungen- ob Architektur, Lehramt, Design, Illustration und vieles mehr. Selbst in Zeiten der digitalen Abgabe weiß sie sich und ihren Schülern zu helfen. Für jedes Anliegen, mit dem ihr zu ihr kommt, findet sie stets Lösungsvorschläge und hat immer ein offenes Ohr- egal zu welcher Uhrzeit. Meiner Meinung nach, macht das neben den künstlerischen Fähigkeiten, dem Wissen und der Vermittlung einen hervorragenden Lehrer aus- sodass ich mir auch an ihr für meine kunstpädagogische Zukunft ein Vorbild nehmen werde. So hielten wir beispielsweise einige Unterrichtssitzungen bei schönem Wetter auch am See - wer kann das schon von einer Schule behaupten? 😉 Nach jeder Stunde wurde man zusätzlich auch mit Kuchen, Tee, gekochtem Essen oder ihrer Leibspeise Eis versorgt. Cornelia kennt keinen Geiz, brachte mich gern auch mit dem Auto zum Zug oder auch nach Hause oder nahm mich mit zu exklusiven Ausstellungen. Abschließend kann ich nur jedem, der viel über die Kunst lernen möchte und diese auch später in irgendeiner Form ausüben möchte, empfehlen, einen Mappenkurs an dieser KUNSTMAPPENSCHULE LEIPZIG zu machen. Traut euch und legt los, im Reich der Kunst einer mystischen und fabelhaften Meisterin! Vielen Dank für ALLES, liebe Conny. P. S. Mai2024: Ich studiere nun seit etwas über einem Semester am Institut für Kunstpädagogik Leipzig und liebe es. Ich merke immer wieder, dass mich der Kunstmappenkurs bei Conny nicht nur auf die Mappenabgabe und die Prüfung vorbereitet hat, sondern dass ich mich Dank ihr sowohl künstlerisch als auch persönlich so weiterentwickelt habe, dass ich dieses Wissen auf ALLES anwenden kann und ich im Studium - trotz mehrerer Semester gleichzeitig - super mitkomme Ich bin so froh, DIESEN MAPPENKURS hier an der KMS Leipzig und keinen anderen an einer anderen Mappenschule gemacht zu haben, denn ich merke, dass ich ohne diesen nie so weit gekommen wäre…. Nun kann ich frei zeichnen, malen, kreieren, was auch meine Arbeiten zeigen☀ Also auch hier noch einmal eine Herzensempfehlung :-)
Ricarda Emrich, Studiengang Kunst Diplom, Europäische Kunstakademie Trier 2022 © Foto:C.Stadelmann Ricarda Emrich beim Landschaftszeichnen im Unterricht von Cornelia Stadelmann im Saline-Park Bad Dürrenberg 22.09.2020 Ich kann mich eigentlich nur allen meinen Vorgängern anschließen bei ihrem Résumé über diesen Mappenkurs hier bei Cornelia. Es war echt eine verrückte Reise mit Höhen und Tiefen und diese wünsche ich auch meinen Nachfolgern, da man sich selbst wirklich gut kennenlernt, wenn man auch mal persönliche Krisenzeiten durchläuft. Trotz alledem muss man betonen, dass keine einzige Stunde (oder besser Stunden) bei Cornelia langweilig, traurig oder schlechtgelaunt verläuft, im Gegenteil, sie bringt einen wirklich immer wieder hoch und holt das Beste aus einem heraus. Und am Ende des Kurses schafft man ein Porträt auch in 40 min, wofür man am Anfang 3 Wochen gebraucht hat – unglaublich, aber wahr 😊 Besonders hervorzuheben ist bei mir, dass der Unterricht sehr flexibel ablief. Am Anfang bei den Naturstudien muss man den Kurs natürlich erstmal eine Weile in Präsenz erleben. Doch wegen Corona klappte das Ganze dann nach hinten hinaus auch von daheim über Skype, einige hunderte Kilometer von Leipzig entfernt. Während dieser Zeit konnte ich auch problemlos ein Studium (Germanistik) aufnehmen und dadurch, dass man immer einen festen Mappenkurs-Tag in der Woche hat, konnte der Online-Unterricht gut eingeplant werden und sicher stattfinden. Und bei Unvorhersehbarkeiten gab es schnell auch mal einen Ausweichtermin. Fazit: Der Mappenkurs ist super-flexibel, auch was Unterrichtsinhalte angeht, die werden immer mal wieder, auch auf den Kursteilnehmer, abgestimmt und angepasst. Und kreative Vorschläge werden gerne aufgegriffen, da Conny nicht nur begeistern kann, sondern sich selbst auch gerne begeistern lässt von ihren Schülern. Und wer jetzt noch mehr wissen will, sollte dringend dem Youtube-Kanal der KUNSTMAPPENSCHULE LEIPZIG einen Besuch abstatten: denn dort gibt es sogar einen Podcast mit viel Wissenswertem über diesen Mappenkurs, mit mir und anderen Mappenschülern ! Also, viel Spaß beim Hören und vielen Dank an Conny für diese verrückte Zeit in der Welt der Kunst.
Lara Lange, Studiengang Kunst BA, Universität Erfurt 2022 + Kunstpädagogik BA, Universität Leipzig
© Foto:N.Schröder Lara Lange beim Malen in ihrem Atelier in Leipzig 2022 Ich kam zu Conny an die Kunstmappenschule Leipzig, nachdem ich mich zweimal für Kunstpädagogik beworben hatte und zum zweiten Mal abgelehnt wurde. Es sollte einfach nicht klappen! Ich wusste, dass es mir Spaß macht, mich künstlerisch auszuleben, aber ich wusste nicht genau wie. Ich hatte vorher noch keine künstlerische Ausbildung gemacht und war deshalb noch ohne handwerkliches Geschick und hatte keine Ahnung, wie man die verschiedenen Medien richtig anwendet. Schon in der ersten Stunde bei Conny habe ich gemerkt, nicht nur bei Dalís Uhren, sondern auch hier in der KMS „fließt die Zeit“. Conny nimmt sich die Zeit, jede Person kennenzulernen und herauszufinden, was einem gut liegt, um sich individuell und künstlerisch noch weiter zu erforschen. Ich konnte alle, auch außerhalb vom Kurs entstandenen Arbeiten mitbringen und korrigieren lassen bzw. mit in meine Mappe einbringen. Das Arbeiten verlief anti-hierarchisch und wir haben versucht, gemeinsame Lösungen zu finden. Conny ist dabei immer auf meine Bedürfnisse eingegangen. Sie hat nie versucht, mich zu einer kleineren Version von ihr als Künstlerin zu erziehen. Und auch wenn man am Anfang erst lernen muss, Fehler zu erkennen und sein Sehen zu schulen, lohnt es sich, auf Connys Einwände und Kritik zu vertrauen, denn sie weiß, was sie tut. Der Unterricht fand immer statt – trotz der Hürden, die durch Covid entstanden sind. Denn die Termine für die Mappenabgaben und Aufnahmeprüfungen standen fest. Deswegen hat Conny sofort ganz flexibel darauf reagiert wie z.B. mit Online-Unterricht, Zeichnen in Parks und auf Friedhöfen statt Museum usw. Ich habe nebenbei noch Teilzeit arbeiten müssen, weil ich den Kurs an der Kunstmappenschule selbst finanziert habe und bin darüber im Nachhinein so dankbar und stolz! Ich weiß nun, dass ich das niemals auf mich genommen hätte, wenn ich nicht wirklich gewollt hätte und die Entscheidung, einen künstlerischen Weg einzuschlagen, die Richtige war! Denn meine Mappe wurde am Ende des Kurses schon dreimal angenommen. Ich bin Conny sehr dankbar für die schöne Zeit und dass sie mir die bunte Welt der Kunst auf ihre ganz eigene Art und Weise eröffnet hat. Ich habe so viel gelernt und empfehle jeder Person, die einen künstlerischen Weg gehen möchte, sich für diese Kunstmappenschule hier zu entscheiden. Deine Lari Fari :-)
Chang Pham Huyen, Studiengang Integriertes Design, Bauhaus-Hochschule Anhalt-Dessau 2021
© Foto:C.Stadelmann Chang Pham Huyen beim Collagieren im Unterricht von Cornelia Stadelmann in der KMS Leipzig 14.10.2020 Ich war am Anfang ein ängstlicher und nicht sehr selbstbewusster Mensch, bevor ich zur Kunstmappenschule kam. Ich habe mich auch gefragt, ob es das richtige für mich ist, denn ich habe auch sehr viel an mir selbst gezweifelt. Dabei konnte ich mir nie vorstellen, dass ich am Ende ein 20-minütiges Prüfungsinterview im Fach Design halten kann, ohne panisch weglaufen zu wollen, weil ich gar kein großer Redner bin. Deswegen braucht ihr euch keinen großen Kopf zu machen, denn hier bekommt ihr neben ganz viel Kunst auch einen Selbstbewusstseinsaufbaukurs dazu. Wenn ihr zu Beginn der Mappenkurs-Besprechung eure Arbeiten abgebt, ist es nicht schlimm, dass die Bilder nicht perfekt sind, weil ich auch nur ein paar Bilder hingelegt habe, die jetzt nicht einmal zu Skizzenstudien zählen würden. Dafür ist der Kurs da, damit ihr überhaupt lernt, wie man das Auge und die Hände richtig schult auf Konturen und Strukturen und auch wie man Farben mischt und sie richtig anwendet. Es hat mir geholfen, die Figuren, Bilder und mein Umfeld mit anderen Augen zu sehen. In der 1. und allen darauffolgenden Unterrichtsstunden werdet ihr Hausaufgaben bekommen, die eurer künstlerischen Weiterentwicklung dienen. Deshalb kann ich euch nur raten, die Hausaufgaben gleich am Anfang nach jeder Sitzung zu machen. Denn ich habe manches auch schleifen lassen und man hat dann am Ende mehr zu tun und die Zeit rennt einem dann gefühlt davon. Ich würde euch auch vorschlagen, die Aufgaben nicht wie „normale“ Schulaufgaben zu sehen, sondern eher als eure eigenen. Denn Conny gibt sich große Mühe, die Aufgaben entsprechend mit dem Mappenthema eurer Wahl individuell zu gestalten. Zudem hat Conny mir immer gesagt: „Mut zur Zerstörung“, da ich sehr vorsichtig war, die Farben in meinen Bildern zu legen und Angst hatte, dass es am Ende nicht mehr gut aussehen würde. Und wenn es ausgesehen hatte als wäre das Bild nicht mehr zu retten, hatte sie immer eine Lösung parat und hat dann einen draufgesetzt und voila „Ende gut, Bilder gut“. Wenn ich zwischendurch eine Kunstblockade hatte, hat mich Conny jedes Mal aus dem Loch herausgeholt mit ihrer sonnigen Art. Im Übrigen wird es bei Conny im Unterricht nie langweilig, da bei ihr Spaß und Freude an der Kunst auf der Tagesordnung stehen. Es gab keine Stunde, wo es nichts zu lachen gab und man nimmt sehr viel positive Energie nach jeder Unterrichtsstunde mit nach Hause. Außerdem steht euch Conny immer zur Seite und wird euch am Ende durch die Prüfungen schleifen, wie sie es bei mir gemacht hat. Deswegen kann ich jedem ans Herz legen, sich die Infoblätter, die ihr im Unterricht bekommt, immer mal wieder durchzulesen. Denn da ich die nicht oft gelesen habe, fehlten mir die Fachbegriffe am Ende zur Prüfungsvorbereitung. Denn Conny wird euch immer wieder mal testen, ob ihr das gemacht habt. Falls ihr euch nach drei Stunden Unterricht stark unterzuckert fühlt, dann braucht ihr keine Angst haben, denn es wird euch Zucker in allen Variationen angeboten. Was ich aus den fast 2 Jahren hier mitnehmen kann ist, wie ich die Figuren schneller aufs Blatt legen kann und meine eigene Farbpalette anlegen kann, wie ich eigene Ideen entwickeln und umsetzen kann, wie ich die verschiedenen Arten von Prüfungsaufgaben, erkennen, bearbeiten und lösen kann, wie ich meine eigenen Bilder korrigieren kann und viele andere Techniken und dass ich mich nur mit mir selbst vergleichen muss und mit niemand anderen auf der Welt - nur so kann meine Kunst wachsen und bestimmt auch eure, wenn ihr dem Kurs hier beitretet. Noch ein Tipp: lest euch auf der Webseite der Kunstmappenschule Leipzig unter Dozenten die Infos über Conny durch, damit ihr wisst, wer im Unterricht vor euch steht – eine Meisterin der Kunst. Warmherzigen lieben Dank Conny - Rote Königin ihres Elfenvolkes Chang – Große Schwertkriegerin des feinen Farbstiftes
Felina Meinen, Studiengang Kunst, Universität Erfurt 2021 + Kunstpädagogik BA, Universität Leipzig 2021
© Foto:C.Stadelmann+F.Meinen Felina Meinen beim Collagieren im Unterricht von Cornelia Stadelmann in der KMS Leipzig 08.10.2020 Als ich das erste Mal in die Kunstmappenschule in Leipzig zu Cornelia Stadelmann kam, war ich unvorbereitet. Ich hatte nur ein paar alte Bilder aus der Schule und wenige neue Arbeiten dabei. Ich kam in Connys persönliches, rot-schwarzes Kunstparadies, welches im Laufe der eineinhalb Jahre zu einem sehr vertrauten Ort werden sollte. Ich war unsicher und wusste nicht, was ich will. Ich wusste nicht einmal, was genau ich studieren möchte. Durch ihre persönlichen Erfahrungen aus verschiedenen Studiengängen im künstlerischen Bereich hat sie einen sehr genauen Überblick über dieses Feld. In der ersten Stunde stellte sie mir viele persönliche Fragen. Auf Basis meiner Aussagen erstellte sie mir einen individuellen Kursplan. Sie erkennt die Fähigkeiten ihrer Schüler*innen sehr gut und erarbeitet zusammen mit ihnen den jeweils eigenen Zugang zur Kunst. Auch ich habe von ihrer Expertise sehr profitiert. Conny ist unglaublich flexibel, unterstützend und hilfsbereit. Der Unterricht ist sehr strukturiert aufgebaut. Sie weiß genau, wie die verschiedenen Bereiche aufeinander aufgebaut werden und kann dies auch fundiert erklären. Nach und nach wurde ich in jeden Bereich der Kunst eingeführt, habe Tipps und Tricks bekommen und konnte mich künstlerisch und persönlich weiterentwickeln. Aufgrund ihres reichen Erfahrungsschatzes, sowohl künstlerisch als auch menschlich, scheint ihr Repertoire unendlich. Am Anfang sagte Conny einmal zu mir, dass Menschen die beispielsweise Klavier studieren wollen, jahrelang Musikunterricht nehmen, um sich darauf vorzubereiten. Für ein Kunststudium ist eine intensive Vorbereitung genauso Voraussetzung. Ich hatte in der Schule keinen Kunst-Leistungskurs und habe auch nicht kontinuierlich eine Kunstschule besucht. Deshalb war es ein großes Glück für mich, meinen Traum verwirklichen zu können und mich für eineinhalb Jahre einem intensiven Kunstkurs widmen zu können. Es ist eine Zeit, in der man herausfinden kann, ob ein künstlerisches Studium passt und gegebenenfalls die nötige Qualifikation in Form einer Mappengestaltung erlangt. Ich halte dies für eine wichtige, sinnvolle und für mich unerlässliche Vorbereitung auf ein künstlerisches Studium. Bei Conny hatte ich einen Tag in der Woche Intensiv-Einzelunterricht. Jedes Mal habe ich dort etwas Neues gelernt und neue Aufgaben für die Woche bekommen. Diese brachte ich in der nächsten Stunde zur Korrektur mit. Auch alles, was ich zusätzlich neben den Hausaufgaben erarbeitet hatte, konnte ich mit in den Unterricht bringen und wurde damit genauso ernst genommen und korrigiert. Ich lege jeder Person, die an diesem Kurs teilnehmen möchte, ans Herz, die aufgegebenen Hausaufgaben wirklich auch zu machen. Der Effekt und Fortschritt ist so am größten. Es ist wichtig, am Ende aus jedem Bereich etwas in die Mappe legen zu können. Wenn die Hausaufgaben also regelmäßig erledigt werden, ist auf jeden Fall genug Zeit, um zum Ziel (Aufnahme an einer Kunsthochschule) zu kommen. Jeder hat kreative Tiefs. Conny konnte mich immer wieder motivieren. Wenn ich dachte, eine Arbeit sei nicht mehr zu retten, hatte Conny immer eine Lösung. „Titanweiß und die Welt ist wieder in Ordnung!“ ist nur einer von ihren ermunternden Sprüchen. Am Ende kommt es aber natürlich doch auf die Eigenmotivation und Selbstdisziplin an. Jede Person, die sich entscheidet, den Mappenkurs zu machen, sucht sich gemeinsam mit Conny ein Mappenthema. Rund um dieses Thema werden die Unterrichtsstunden gestaltet und so entstehen die unterschiedlichsten Mappen. Alle werden individuell gefördert und gefordert. Connys Fokus liegt immer auf den Stärken, die gefördert und weiterentwickelt werden. Das war für mich sehr motivierend und auch neben der Kunst sehr lehrreich. Ich habe mich in den eineinhalb Jahren nicht nur künstlerisch enorm weiterentwickelt, sondern auch persönlich. Da Conny ihre sehr starke Meinung auch immer offen kundtut, habe ich gelernt, meine eigene Meinung zu entwickeln, zu argumentieren und am Ende zu wissen, was ich will, wo ich stehe, wie ich die Dinge sehe. Ich will Kunst, dazu hat mir Conny das Handwerkszeug gegeben! In allen Farben und Formen, mit allen Pinseln, Stiften, Formaten und Techniken! Mit Problemen aller Art, weiß Conny umzugehen. So war der Kunstmappenkurs auch in Zeiten von Corona mit den ständig neuen Regelungen immer irgendwie umsetzbar. Das Museumszeichnen wurde kurzerhand auf schöne Friedhöfe verlegt und der Unterricht hat mit Maske oder online stattgefunden. Wie Conny schreiben würde: „inspirierende, farbenfrohe, kreative, abwechslungsreiche und sonnige Kunstgrüße“ Felina
Undine Wesemann, Schmuck-Design, Berufskolleg für Design, Schmuck und Geräte - Goldschmiede- mit Uhrmacher-Schule Pforzheim 2019
© Foto: C. Stadelmann Undine Wesemann beim Museumszeichnen vom Mappenkurs von Cornelia Stadelmann der KMS Leipzig im Grassi-Museum für Angewandte Kunst Leipzig am 03.04.2019 Ein ein-halb Jahre klingen vielleicht wie eine unglaublich lange Zeit. Die Kursgebühr klingt vielleicht wie eine unglaubliche Menge Geld. Lohnt sich das denn überhaupt? Ja! Und noch viel mehr als nur das. Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob sich solch ein Einsatz auszahlen wird, doch schon in den ersten Wochen wurde mir schnell bewusst, dass das alles hier schon früh Früchte trägt. Schließlich sitzt man hier nicht zusammen mit mindestens 30 weiteren Künstlern aller Art in einem Raum und streitet sich um die Aufmerksamkeit und das Feedback des/der Lehrenden. Schließlich ist das hier ein Einzelkurs von dem wir sprechen. Das heißt drei Stunden voller Aufmerksamkeit, Tipps und Tricks, ein Wasserfall an Ideen nur für uns einzelne Schüler/Innen, auf uns allein abgestimmt. Und das von jemandem, dem man in der Kunst, egal in welchem Bereich, volles Vertrauen schenken kann. Dabei kann doch nur das Beste herauskommen. Ich hatte eigentlich schon ein klares Ziel vor Augen: mich bei der Goldschmiedeschule Pforzheim für eine drei jährige Ausbildung zu bewerben. Damit war ich schon etwas weiter als manch andere in der Kunstmappenschule - auch wenn Frau Stadelmann uns allen trotzdem alle möglichen passenden Zukunftswege empfehlen kann und wird, um uns die Bandbreite an Zukunftsmöglichkeiten vor Augen zu führen, aus denen wir wählen können. Das Ziel mag man kennen, aber den Weg dahin zu finden, fiel mir und allen anderen Schülern sehr schwer. Wie genau bewerbe ich mich? Wie gestalte ich meine abzugebende Mappe und wie bereite ich mich auf die Aufnahmeprüfungen vor? Wie hinterlasse ich den besten Eindruck? Fragen über Fragen, die mir Cornelia Stadelmann schnell und in jeder Hinsicht beantworten konnte und auf welche sie mich in den darauffolgenden Monaten perfekt vorbereitet hat. Mit ihrer Hilfe habe ich eine Mappe zusammenstellen können, die perfekt zu Schmuck, Filigranem und Floralem, also kurz, die perfekt zur Goldschmiedeschule passt. Und zusammen sind wir Prüfungsaufgaben speziell zu meiner Goldschmiedeausbildung durchgegangen oder haben Prüfungssituationen nachgestellt. Letztendlich liefen Aufnahmeprüfung, Aufnahmegespräch und Mappenabgabe bei mir ohne jegliche Probleme ab. Ich mag sogar ein bisschen „übervorbereitet“ gewesen sein, in der Rückmeldung schien diese Mühe dem Auswahlkomitee aber sehr positiv aufgefallen zu sein. In dem mehr als einem Jahr, welches ich in der Kunstmappenschule verbracht habe, habe ich nicht nur künstlerisch sehr viel erreicht und konnte meine Grundkenntnisse erweitern, ich habe außerdem ein paar sehr wertvolle Erkenntnisse für mich selbst gewinnen können. Als Perfektionistin fällt es mir schwer loszulassen und zufrieden mit etwas zu sein, was vielleicht einmal nicht so gut gelungen ist. Und diese negative Einstellung nahm mir viel meines Selbstbewusstseins und meines Auftretens. Doch diese Denkart habe ich in den letzten Monaten - so gut es geht - bekämpfen können. Cornelia hat es außerdem geschafft, mich aus meiner Komfortzone zu locken, sodass ich nun mehr künstlerische Techniken ausprobiert habe als in den ganzen Jahren meines Kunstleistungskurses in der Schule zuvor und diese auch in Zukunft nutzen kann und werde. Letztendlich sind anderthalb Jahre nicht zu überschätzen! Drei Stunden pro Sitzung sind kaum ein Zeitraum, in dem man einmal pro Woche ein Werk zu Ende bringt, das habe ich auf die „harte Tour“ gelernt. Ich musste viele meiner Werke in kürzeren Zeiträumen beenden, da ich diese anfangs immer vor mir hergeschoben und mich auf den Unterrichtsstunden ausgeruht hatte. Doch wie das Kunststudium selbst, egal in welche Richtung es jemandem verschlägt, baut der Kurs darauf auf, sich auch außerhalb des Unterrichts an Bilder zu setzen und sich selbst auch mal zusammenzureißen! Kunst braucht Zeit und Geduld und die gibt euch die Kunstmappenschule Leipzig, wenn ihr euch nur darauf einlasst. "Zukünftige Goldschmiedin, Undine"
Jonathan Waidhas, Studiengang Kunstpädagogik BA außerschulisch, Universität Leipzig 2019
© Foto: C. Stadelmann Jonathan Waidhas mit Kater Dalí beim Mappenkurs von Cornelia Stadelmann an der Kunstmappenschule Leipzig am 27.04.2018 Die kms ist eine institution, die mir mit hilfe von sehr individueller förderung dabei geholfen hat, meinem künstlerischen ich bedeutend näher zu kommen und motivation zum schaffen schafft. jo :-)
Sophia Detroy, Studiengang Freie Kunst, Universität Erfurt 2018
© Foto: C. Stadelmann Sophia Detroy beim Aktkurs von Cornelia Stadelmann an der Kunstmappenschule Leipzig am 23.05.2017 Wenn ich euch über Cornelia Stadelmann erzähle, was würde ich euch zuerst berichten? Oder erzähle ich euch von ihrer unglaublichen Hingabe und Leidenschaft in allem, was sie macht und sagt, was sie zu einem absoluten Einzelfall macht in dieser Dienstleistungsgesellschaft voller betonierter Köpfe? Eines ist sicher: halbe Sachen gibt es an dieser Schule nicht. Wenn man sich dazu entschließt, einen Kunstmappenkurs bei Cornelia Stadelmann zu machen, dann sollte man sich darüber bewusst sein, dass hier nichts von ungefähr ist. Am Ende dieses Kurses stehst du da. Denn am Ende hast du ganz viel dich selbst gesehen, du hast deine Potenziale gestärkt und Ängste erforscht, zumindest war es bei mir so. Ich bin so dankbar für diese Zeit, denn sie hat mir so viele Türen in mir selbst geöffnet. Conny war immer da. Wenn es für mich mal nicht weiterging, hat sie mich sanft daran erinnert, dass der Weg und das Leben und die Kunst trotzdem immer weitergehen, und ich mich diesem Fluss auch einfach hingeben kann, wenn ich mir zu unsicher war zu sehen, zu hören oder zu malen. Conny ist für mich eine super gute Lehrerin gewesen, weil sie nicht meine Lehrerin war, sondern das war, was ich in dem Moment in meinem künstlerischen Prozess gebraucht habe – eine Meisterin der Kunst. In diesem Sinne tausend Dank für dieses Geschenk! Der Preis ist übrigens lachhaft gegenüber der Leistung+Leidenschaft+Kontinuität, welche einem als Gegenleistung entgegengebracht werden, ganz zu schweigen von der Wärme und den melodischen Unterrichtsstunden. Kurz und knapp: wer nicht zu Conny in den Kurs geht, ist selbst Schuld, und wer es macht: Denn das ist es, was sie aus jedem #rauskitzelt# natürlich mit Absprache und Respekt deines freien Willens..... also WILLST DU SCHON ODER TRAUST DU DICH NOCH NICHT ??? ;-) Sophia
Noah Eikermann, Studiengang Integriertes Design, Bauhaus-FH Anhalt-Dessau 2018 + Studiengang Illustration, HAW Hamburg 2019
© Foto: C. Stadelmann Noah Eikermann beim Mappenkurs von Cornelia Stadelmann an der Kunstmappenschule Leipzig am 19.04.2017 Schon mein Leben lang habe ich gezeichnet, jedoch immer nur Dinge, die nur mich interessieren, und das auch sehr unregelmäßig. Aufgrund des Einzelunterrichts bin ich bei Conny gelandet. Conny hat mir auch beigebracht, Dinge zu zeichnen, die nicht nur mich selbst beschäftigen, sondern sich um das große Ganze drehen. Aber auch das oder vor allem das hat mir in meiner Persönlichkeitsentwicklung sehr geholfen, da ich eine Menge über mich gelernt habe und auch einsehen musste, dass es oft nur mein Stolz ist, der mich daran hindert, Hilfe anzunehmen. Der anfangs etwas erhöht scheinende Preis ist, wenn man den Aufwand und die Ergebnisse betrachtet, völlig gerechtfertigt, außerdem sind die Preise bei anderen Schulen ähnlich und diese bieten keinen so individuell geprägten Unterricht so wie diese Schule an. Denn jeder Schüler wird seinen persönlichen Interessen und dem Studienwunsch entsprechend ausgebildet. Selbst jemand mit absolvierter Design-Ausbildung wie ich, lernt hier noch eine Menge dazu. Noah P.S.: Conny hilft einem durch die Bearbeitung bestimmter Bereiche, die bei jedem unterschiedlich stark behandelt werden, seine Kunst in eine bestimmte Richtung weiterzuentwickeln. © Comic: Noah Eikermann 2018 Ich wünsche Dir alles Gute und viel Spaß mit Deinen neuen Schülern. Vielen Dank. Noah 8-)
Paul Maskow, Studiengang Kunstpädagogik LA Gymnasium, Universität Leipzig 2017
© Foto: C. Stadelmann Paul Maskow beim Aktkurs von Cornelia Stadelmann an der Kunstmappenschule Leipzig am 12.04.2017 Nachdem ich die Kunsteignungsprüfung 2016 in Leipzig nicht bestanden hatte, begab ich mich auf die Suche nach einem Kunstkurs, in welchem ich meine Fähigkeiten weiterentwickeln und verbessern, sowie Neue entdecken könne. Dies war schwieriger als gedacht, denn so ziemlich alle Einrichtungen bieten lediglich „Gemeinschaftskurse“, die nicht auf individuelle Schwächen und Stärken des Einzelnen eingehen und somit nicht die künstlerische Entwicklung fördern und fordern. Mit meiner Bewerbungsmappe fuhr ich zur Kunstmappenschule nach Großlehna, wurde sogar persönlich mit einem breiten Lächeln von der Haltestelle abgeholt. Gut, die Schule liegt gefühlt 10 Schritte von der Haltestelle entfernt, aber wann hat man schon einen persönlichen Abholdienst am ersten Tag? Sehr genial! Am Anfang des Kurses war ich der verhaltene Paul, der ziemlich unsicher in seinen Entscheidungen war, nicht wirklich überzeugt von seiner selbst war und ständig Zweifel aufkommen lassen hat. Daran und auch an den handwerklichen Fähigkeiten, dem kreativen Denken und dem Gefühl, wie man an ein Werk herangeht, sozusagen die „Zubereitung“ eines für die Augen köstlichen Schmauses, und, und, und, hat Conny bei mir am meisten gearbeitet. Abschließend kann ich nur sagen, dass sie dies mit riesigem Erfolg geMEISTERt hat. Ich bin selbstsicherer, probiere aus, kann selber einschätzen, ob etwas gut oder schlecht ist. Ich weiß mich zu verkaufen, konnte in meinem kreativen Denken einen riesigen Schritt nach vorn machen. Natürlich war das kein einfacher Weg und fordert viel Willen, denn ohne diesen ist man dort auch falsch. Der Kurs ist sehr intensiv und wird nicht umsonst als „Vorstudium“ umschrieben. Und die Hausaufgabenzeit von 3-4 Stunden täglich sollte dringend eingehalten werden, glaubt mir und den anderen Schülern! ↓ Dies ließ viele Bedenken aufkommen, da ich neben der Kunstmappenschule als FSJler noch eine weitere Schule besuche, in der ich vollzeitlich arbeite, wodurch sich die Hausaufgabenzeit in die Abendstunden gezogen hat. Dies war auch nicht ganz einfach, da abends meine Trainingszeiten lagen. Aber ich habe es geschafft und das zeigt, dass auch mit einem Vollzeitjob und anderen Nebenaktivitäten der Kurs bei gutem Zeitmanagement (welches dort auch entwickelt wird) belegt werden kann! Die Arbeit ist also keine Ausrede, ebenso die Entfernung nicht. ALLES ist möglich, wenn DU willst! Während meiner Zeit in der Schule habe ich auch Conny als Menschen näher kennen- und schätzen gelernt. Neben ihrer Liebe zur Kunst ist sie wie ich leidenschaftliche Tänzerin und immer für einen Tanz zu haben. Und wenn ihr auf Süßigkeiten und Essen steht, seid ihr bei ihr an der richtigen Adresse, denn wenn der Kopf während der Sitzungen qualmt und raucht, konnten wir 2 nie auf einen kurzen „Zuckerschock“ oder manchmal sogar einem 3-Gänge-Menü mit Vor-, Haupt- und Nachspeise verzichten. ;-D Am Ende des Kurses steht zudem eine Prüfung ähnlich der Prüfung für die angestrebte Universität bzw. Hochschule an und spätestens da merkt man, was man bei Cornelia gelernt hat. Und man denkt sich wie ich beispielsweise: „Wie konnte ich nur so unvorbereitet in solch eine Prüfung gehen?!“ und staunt wirklich über sich selber! Liebe Conny, Ich bin überzeugt von der Kunstmappenschule Leipzig und deren Einzigartigkeit in Deutschland! Herzlichst Paul :-)
Tina Gilbert, Studiengang Kunstpädagogik BA außerschulisch, Universität Leipzig 2017
© Foto: C. Stadelmann Tina Gilbert beim Mappenkurs von Cornelia Stadelmann an der Kunstmappenschule Leipzig am 12.05.2017 Ich erinnere mich noch recht genau an den Tag, an dem ich zum ersten Mal nach Großlehna zur Kunstmappenschule gefahren bin. Um Gottes Willen, was soll ich denn anziehen? Muss ich wie eine respektable, künstlerische Person aussehen? Was ist denn, wenn meine bisher gemalten Bilder zeigen, dass ich überhaupt nichts kann? Und vor allem: Was zur Hölle meint sie damit, dass sie mich vom Bahnhof abholt, aber eigentlich nur am Tor steht? … Lasst euch einfach überraschen – Ihr kommt ins „Reich der Kunst“ und dort gibt es für ALLES eine Lösung :) Und wenn man dann Conny sieht, weiß man: Alles wird gut :) „Ja, siehst Du – Du musst gar keine Therapie machen. Der Kurs hier ist doch Therapie genug, vor allem Beschäftigungstherapie.“ Connys Aussagen sind oft mit einem unsichtbaren Zwinkern oder einem leichten Nach-Oben-Zucken der Mundwinkel versehen – aber nun ja, recht hatte sie am Ende fast immer. Jedes einzige Mal, wenn ich mal wieder Kopf und Nase voll hatte, hin- und her überlegt habe, ob die Kunst wirklich das Richtige für mich ist; immer, wenn der Riesenstapel Hausaufgaben kein Ende zu nehmen schien (was einzig und allein an mir lag! Ich hab mein Hausaufgaben-Organisationstalent erst am Ende, als es bis zum Abgabetermin wirklich knapp wurde, entdeckt…) hat Conny es irgendwie geschafft, meine auf dem Weg verloren gegangene Motivation wieder zu beschaffen. Wahrscheinlich hat jeder, der einen Kurs bei Conny beendet hat, eine andere Lektion gelernt – meine jedoch war vor allem die folgende: Stress’ dich nicht so. Du musst nicht überall reinpassen. Du musst nicht alles können. Wenn man etwas ewig nicht hinbekommt, dann ist das zwar blöd, aber was soll’s? Dann nimmt man sich eben der nächsten Aufgabe an und versucht es später nochmal. Wenn man mit dem Bild, das Conny für die Hausaufgaben herausgesucht hat, nicht klarkommt, dann sucht man eben mit ihr gemeinsam ein anderes Bild aus und setzt es um. Conny ist da super flexibel und tolerant (was natürlich nicht heißt, dass man immer nur das machen soll, worauf man Lust hat!). Besonders hat mir gefallen, dass nach dem Bereich Naturstudie für alle weiteren Bereiche gilt: „alles kann und nichts muss“. Wir Menschen sind nunmal alle verschieden und genau so, wie manche Menschen keine Schokolade mögen (absolut nicht nachvollziehbar für mich), können andere Menschen (ich …) sich eben nicht mit Bleistiften anfreunden. Der Unterricht ist fest durchstrukturiert und trotzdem unglaublich individuell. Durch die einzelnen Bereiche der Kunst muss natürlich jeder durch, aber wenn Illustrationen einfach keinen Spaß machen und dementsprechend aussehen, dann kommen sie einfach nicht in die Mappe. Etwas Anderes bereitet dafür umso mehr Freude. Wenn Tusche statt sehenswerte Ergebnisse ein einziges Klecksechaos hergibt, dann schaut man sich eben im nächsten Künstlerbedarf um und überlegt, was man denn stattdessen ausprobieren könnte. Für jedes Problem gab es im Kurs früher oder später eine Lösung. Und egal ob nach einer Woche, einem Monat oder einem halben Jahr (ich habe vor dem Kurs ja gedacht, dass ein Bild fertig ist, wenn man aufhört zu malen!) – auf einen Satz Connys hat sich wohl jeder am meisten gefreut: „Das Bild ist fertig.“ In diesem Sinne: Liebe Conny, vielen Dank für die zahllosen schönen Stunden, in denen ich so viel gelernt habe, wie im Kunstunterricht in 12 Jahren nicht. Danke auch für Dein Einfühlungsvermögen und die stoische Geduld mit mir als permanenter Hausaufgaben-Trödlerin. Ich gelobe feierlich, fleißiger zu werden. Tina Ach, und ein Hinweis an alle zukünftigen Schüler von Conny: Schreibt immer (!!!) zumindest Titel und Datum hinten aufs Bild. Vor allem beim Museumszeichnen. Sie betont das nicht ohne Grund! Warum wisst ihr spätestens am Ende des Kurses.
Marianna Kiessig-Nagoeva, Studiengang Freie Kunst
© Foto: C. Stadelmann Marianna Kießig-Nagoeva beim Aktkurs von Cornelia Stadelmann an der Kunstmappenschule Leipzig am 24.05.2016 Vor ungefähr einem Jahr fuhr ich mit meinen wenigen Arbeiten zu Cornelia. Ich hatte meinen vorherigen Beruf im Business Development aufgegeben und mich für die Kunst entschieden. Es war aber gar nicht so einfach, gestalterisch das nachzuholen, was man über die Jahre nicht entwickelt hatte. Mappenkurse wie in dieser Art der Kunstmappenschule Leipzig zu finden, ist echt eine Herausforderung. Cornelia kam strahlend mir entgegen. Später, als ich dann regelmäßig zum Unterricht kam, war das auch jedes Mal so. Immer lächelnd und strahlend.. Sie ist sehr herzlich, fröhlich und gleichzeitig ein bisschen verrückt im positiven Sinne, was für ein Leben mit und in der Kunst eine Grundvoraussetzung ist. Es ist also in jeder Hinsicht nie langweilig. Der Unterricht ist durchdacht und gut strukturiert. Das gab mir immer ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Man bekommt nach jedem Unterricht die Hausaufgaben zugeschickt. Diese sollte man möglichst gleich machen. Denn der Unterrichtsplan baut aufeinander auf, so dass das Umsetzen der Hausaufgaben wichtig ist, damit man überhaupt weiter kommt. Außerdem lernt man bei den Hausaufgabenkorrekturen eine Menge. Zeitlich sollte man mindestens 3-4 Stunden täglich aufbringen. Dieser Mappenkurs ist sehr intensiv und erfordert auch eine gute Selbstorganisation. Man schafft ihn aber auch mit Kind und Nebenjob wie ich. Prioritäten setzen und einfach tun, ist, glaube ich, ganz wichtig. Selbst, wenn man vor einem weißen Blatt Papier steht und das Gefühl hat, man schafft es nie, sollte man einfach anfangen und machen. Es läuft dann alles irgendwie. Und selbst wenn manchmal ein Bild nicht mehr zu retten scheint, sollte man es dennoch einfach zur Korrektur mitnehmen. Cornelia hat immer eine Idee. Hier lernt man auch mit dem Gegebenen zu arbeiten und daraus etwas zu machen. Man fängt mit der Naturstudie an und es wird während des Kurses immer freier. So, dass man am Anfang das Handwerk lernt, welches dann unabdingbar für die freien Arbeiten ist. Großer Vorteil ist, dass der Unterricht auf jeden Schüler individuell ausgerichtet ist. Cornelia macht viel Vorarbeit für jeden Unterricht. Dazu besitzt sie die Gabe, sich zurückzunehmen und die Arbeiten auf eine Art und Weise zu bewerten, die einen nicht verletzt, sondern eher zum Lernen aufmuntert. Das war für mich ganz wichtig, denn ich habe von Null angefangen. Ich hatte mich vorher nicht mit Kunst beschäftigt, so dass ich sehr unsicher war. Selbstvertrauen ist das, was man hier auch gefördert bekommt. Mir persönlich hat der freie Teil am meisten Spaß gemacht, wobei ich zu meinem eigenen Erstaunen auch in der Naturstudie einen Gefallen gefunden habe. Die Aktkurse waren auch immer lehrreich und interessant. Was ich auch sehr an Cornelia schätze ist, dass ihr ihre Arbeit am Herzen liegt. Sie ist bis zum Schluss des Kurses mit Ihrem Können aber auch mit ihrem Herzen dabei und fiebert mit. Man könnte sicherlich noch eine Menge schreiben. Das Jahr kurz zu beschreiben, ist nicht einfach. Ich hoffe dennoch, euch einen Eindruck von dem Kurs mit meinem Statement hinterlassen zu haben. Danke liebe Conny.
Helen Rötzsch, Studiengang Kunstpädagogik LA Gymnasium, Universität Leipzig 2015
© Foto: C. Stadelmann Helen Rötzsch beim Kurs Museumszeichnen von Cornelia Stadelmann im Museum der bildenden Künste Leipzig am 11.02.2015 Lange habe ich mich nicht getraut, „etwas mit Kunst“ überhaupt in Erwägung zu ziehen. Es war schon immer mein größtes Hobby und hat mir oft geholfen, mich zu entspannen oder inneres Erleben aus mir herauszubringen. Doch wenn ich daran dachte, daraus eine(n) Beruf(ung) zu machen, rief alles in mir: „Damit kannst du kein Geld verdienen. Damit machst du dir dein Hobby kaputt. Du hast nicht genug Talent dazu.“ Jetzt nach einem Jahr Mappenkurs bei Conny weiß ich, dass es richtig war, mich für die Kunst zu entscheiden. Gleich am Anfang des Kurses bin ich in der Naturstudie voll aufgegangen. Es war immer mein Traum, fotografisch abbilden zu k önnen. Vorher war mir das aufgrund weniger handwerklich gelernter Fähigkeiten nicht möglich, aber in dem Kurs konnte ich das alles nachholen. Besonders die Malerei begeisterte mich. In anderen Bereichen wie Illustration oder Design hatte ich mehr mit mir, mit meiner Motivation zu kämpfen. An Techniken wie Tusche, Ölkreide, Kohle oder monochrome Pastellkreide traute ich mich erst im Laufe des Kurses heran und hatte dann viel Spaß dabei, die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten zu erforschen. Am meisten liebte ich das Museumzeichnen. Es war zwar anfangs sehr seltsam, dass fremde Menschen einem beim Malen über die Schultern schauten. Aber die interessanten Gespräche und vor allem das Abmalen von Statuen mit Pastellkreide motivierten mich so sehr, dass ich ein paar Mal allein ins Bildermuseum ging und acht Stunden dort blieb. Muse, Zeit und Selbstdisziplin braucht jeder, der einen Mappenkurs macht. Man sollte bereit sein, sich mal tagelang in seinem Zimmer zu „verkriechen“ und Freunden und Partys abzusagen. Und ja, man braucht zwölf Monate um eine Mappe zu erstellen und das ist schon ziemlich knapp. Mein Kurs dauerte 14 Monate, sodass ich optimal auf die Prüfungen vorbereitet war. Das Besondere an Connys Kurs ist die Wertschätzung von Individualität. Da man die anderen Mappenschüler nur mal kurz im Museum oder beim Aktkurs sieht, fängt man nicht an, sich zu vergleichen. Des Weiteren wird ein passendes Mappenthema herausgesucht, dass sich durch den ganzen Kurs und die Eignungsprüfung zieht. Mein Thema war sehr stimmig für mich. Die Beschäftigung mit der Thematik zog sich durch mein bisheriges Leben, das ist mir durch das Erstellen der Mappe bewusst geworden. Neben kunstbezogenen Tipps bekommt man auch andere Ratschläge fürs Leben und die Liebe. Und in meinem Fall war ein preiswerter Skiurlaub mit Conny im Winter inklusive. Inzwischen bin ich so von dem Kunst-Virus infiziert, dass ich an meiner dritten Bewerbungsmappe arbeite. Es tauchen ständig neue Ideen in meinem Kopf auf und ich komme gar nicht mehr dazu, sie alle zu Papier zu bringen. Das besondere an meiner Lehrerin ist, dass sie an ihre Schüler und ihr Können glaubt und alles daran setzt, dass man auch selbst anfängt, an sich zu glauben. Man muss nur immer fleißig Achsen nehmen und Akzente setzen. Danke Conny! P.S.: Jetzt - zwei Monate nach dem Mappenkurs - habe ich zwei Eignungsprüfungen für Kunst Lehramt bestanden: an der Uni Leipzig und an der Uni Dresden. Wenn Conny mich nicht so genau auf die Prüfung und das Eignungsgespräch vorbereitet hätte, wäre mir das sicher viel schwerer gefallen. So verstand ich die Aufgaben und ihre Anforderungen und konnte auf die Fragen der Professoren antworten. Zwei Absagen kamen auch, aber so ist das im Leben eines Künstlers: Es wird immer Menschen geben, die deine Bilder mögen und andere, die sie nicht mögen. Du musst dir selbst treu bleiben und immer weiter gehen. Und manche Kunsthochschulen haben auch einfach zu wenige Plätze für zu viele Bewerber. Liebe Grüße Helen
Roxana Hardt, Studiengang Kunstpädagogik BA außerschulisch, Universität Leipzig + Universität Erfurt 2014 © Foto: C. Stadelmann Roxana Hardt beim Aktkurs von Cornelia Stadelmann an der Kunstmappenschule Leipzig am 27.03.2014 Was lange währt, wird endlich gut! Wer 1 Jahr Mappenkurs bei Conny gemacht hat, weiß spätestens am Ende, ob er oder sie sich wirklich auf einen Kunststudiengang einlassen möchte. Und das ist durchaus positiv gemeint! Denn die Einzelkurse ermöglichen eine intensive, kontinuierliche Arbeit und eine beständige Weiterentwicklung. Er gleicht damit im Aufwand eher einem Vorstudium als einem Mappenkurs. Mir war es wichtig, meinen Stil beizubehalten und mich technisch zu verbessern. Ich wollte keine 0815-Mappe von der Stange haben, die Mappe sollte mich widerspiegeln. Diese Wünsche haben sich bei Conny voll und ganz erfüllt. Mir wurde das Gefühl gegeben, ernst genommen zu werden und eine neutrale Korrektur zu bekommen. Für mich war es besonders nützlich, auch immer neu angespornt zu werden. Da hatte es Conny sicher oft nicht leicht mit mir, denn im Schwarzmalen war ich nicht nur künstlerisch gesehen ziemlich gut. Bei einem Kreativitäts-Tief konnte sie wieder den Fokus nach vorne legen, Weitermachen hieß die Devise. Am Anfang waren es erstmal etwas dröge Stunden. Geometrische Figuren, Schattenstufen. Es gab sicher Spannenderes, aber da musste man durch. Es ging um Grundlagen: das Schulen der Augen, die richtige Handhaltung beim Zeichnen, die sichere Führung der Stifte, des Pinsels. Diese Übungen waren zwar nicht die kreativsten, waren aber für die Sitzungen danach in den Bereichen der Naturstudie (Landschaft, Porträt) unabdingbar. Wer sich durch diese ersten Sitzungen mit etwas Geduld brachte, konnte sich auf die Stunden danach freuen. Und das immer in einer perfekten Umgebung mit bester Versorgung. Kam man hungrig zum Kurs, wurden einem Käsebrote geschmiert, hatte man sich eine fiese Erkältung geholt, gab es Tee und effektive Gesundheitstipps, wenn man kuschelbedürftig war, hatte man den Kater an seiner Seite. Auch auf die anspruchsvolle Prüfung wurde man gut vorbereitet. Verschiedene vorherige Aufgaben wurden exzessiv geübt, Kunstgeschichte eingetrichtert, das Prüfungsgespräch durchgesprochen, so dass man am tatsächlichen Eignungsprüfungstag dann mit Vertrauen und Zuversicht die Aufgaben meistern konnte. Wer sich also einen effektiven Mappenkurs mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Individualität wünscht, ist bei Conny an der besten Stelle. Meine Mappe wurde in Leipzig und Erfurt genommen und ich habe beide Prüfungen der Unis bestanden. Vielen lieben Dank, Frau Künstlerin! :-) Roxy
Nanette Henschke, Studiengang Kunstpädagogik BA außerschulisch, Universität Leipzig 2014 © Foto: C. Stadelmann Nanette Henschke beim Aktkurs von Cornelia Stadelmann an der Kunstmappenschule Leipzig am 22.09.2013 Nun sitzt man hier, 15 Monate später und hat seine fast 10 kg schwere Mappe für das Fach Kunstpädagogik außerschulisch abgegeben und ist schon ein bisschen stolz, dass man es bis hierhin geschafft hat. Ein Jahr lang ist man wöchentlich ins ruhige Großlehna gefahren, um zu arbeiten, zu lachen und sich ab und zu einen Keks für Gelungenes zu gönnen. Ich suchte nach Mappenkursen in Leipzig, um in der Kunstpädagogik Fuß zu fassen und mich dort im nächsten Jahr mit einer aussagekräftigen Mappe bewerben zu können. Nach der Musterung von Conny's Seite sollte es genau dieser Kurs sein, kein anderer. Die Statements der vorherigen Schüler überzeugten und das Prozedere hörte sich nach Individualität statt Massenabfertigung an. Eine Woche später saß ich auch schon in einem äußerst gemütlichen Zimmer mit einer rotgekleideten Frau namens Cornelia also Conny + Kater und beantwortete Fragen zu mir, meinen Interessen und Vorstellungen, um in jedem Bereich, der thematisch durchlaufen werden sollte, mit persönlichen Vorlieben zu arbeiten. Ab diesem ersten Treffen begann ein schönes Jahr mit viel Kunst, Hausaufgaben und Ideenfindung. Was habe ich denn nun alles zurückblickend gelernt? Zudem lernt man sich künstlerisch sehr genau kennen. Durch das Bearbeiten vieler verschiedener Aufgaben weiß man im Nachhinein genau, was einem wirklich liegt, was man nur nicht mochte, weil man die Technik nicht beherrschte und ob es Bereiche gibt, die man wirklich nicht nochmal machen möchte. Ich habe herausgefunden, dass ich ein grafischer Typ bin, der besonders Spaß an Illustrationen, Designaufgaben und Naturstudien mit grafischen Mitteln hat, wohingegen mich malerische Aufgaben nicht sehr reizen. Doch auch diesen Aufgaben kann ich mich heute, nach dem Erlernen der Technik, widmen, ohne Frust aufzubauen. Der Kurs gibt einem zusätzlich viel Vorbereitung auf die Praxisprüfung. Es werden dutzende an Prüfungsaufgaben durchgegangen und man kann sich ein klares Bild machen, was auf einen zukommt. Hierdurch kann man lockerer und selbstbewusst in die Prüfung gehen. Durch viele vorherige Schüler, die Conny in den letzten Jahren an verschiedene Schulen gebracht hat, sind die Probeprüfungen auf aktuellstem Stand. Ich kann nach alldem Menschen, die einen qualifizierten Mappenkurs suchen, Conny ehrlich ans Herz legen. Denn ich zweifle nicht daran, dass jeder, der mit Spaß bei der Sache ist, danach seinen Platz an seiner Traumuni bekommen wird. Man wird etwas Neues lernen, Abwechslung durchs Museums- oder Aktzeichnen haben und bei Notwendigkeit gerne durch Conny's Bekanntschaften wie dem Boesnerchef profitieren, wie zum Beispiel beim Beschaffen von A1-Passepartouts, die auf einmal doch im Angebot sind :D Danke Conny! P.S.: Habe meine Mappe gleich noch an der FH Potsdam für Kommunikationsdesign abgegeben. Mappe wurde angenommen und Prüfung habe ich bestanden. Ich freue mich sehr und habe nun die positive Qual der Wahl :-)
Lisa Becker, Studiengang Kunstpädagogik LA Gymnasium, Universität Leipzig 2014
© Foto: C. Stadelmann Lisa Becker beim Aktkurs von Cornelia Stadelmann an der Kunstmappenschule Leipzig am 27.03.2014 Um gleich zum Punkt zu kommen (und Connys Inhaltswunsch zu entsprechen): Es lohnt sich, für einen Mappenkurs bei Conny tatsächlich ein Jahr einzuplanen. Das habe ich während meiner Zeit bei ihr des Öfteren gemerkt. Mein Kurs ging nämlich nur knapp neun Monate und diese drei fehlenden Monate machen wirklich einiges aus. Wie Conny gerne sagt: „Der Kurs ist harter Tobak!“, und damit hat sie sicher Recht. Sie könnte aber noch den Nachsatz „Aber es lohnt sich auf jeden Fall“ dahinter setzen – jedenfalls, wenn man motiviert ist, viel Zeit investiert und Connys Kritiken ernst nimmt. Sie überschwemmt niemanden mit Lob und versucht, ihre Schüler immer zu noch besseren Leistungen anzukurbeln. Das endet zwar damit, dass man die Bilder viele, viele Male korrigiert, aber hinterher muss man zugeben, dass es jetzt wirklich gut geworden ist und man sich nicht mehr schämt, es in eine Kunstmappe zu legen. Und das ist ja schließlich der Sinn der Sache. Neben den ganzen anderen positiven Aspekten möchte ich noch kurz das Museumszeichnen und die Aktkurse hervorheben, die mir immer besonders viel Spaß gemacht haben. Allein die Möglichkeit, sich in ein Museum zu setzen und Figuren und Bilder abzuzeichnen, ist schon etwas besonderes und macht viel Spaß, weil man gerade da Fortschritte beobachten kann und merkt wie geschärft das Auge geworden ist und wie schnell man Figuren erfasst. Mir sind vor allem in den letzten Stunden noch einmal meine Fortschritte bewusst geworden, vor allem, dass ich gelernt habe, Figuren so darzustellen wie ich sie sehe. Und mit den verschiedensten Materialien zu arbeiten (Tusche, Kreiden etc.), an die ich mich vorher nie so herangetraut hätte. Der Kurs ist nicht der billigste, aber das wird durch den Einzelunterricht, das beständige Arbeiten an einem Bild, um es wirklich perfekt zu bekommen und die Herangehensweise wieder wettgemacht. Zum Beispiel ist es spannend, sich so lange mit einem Thema auseinanderzusetzen, da man dadurch auf völlig neue Ideen kommt und die Arbeiten so sehr vielfältig werden. Meine Mappe wurde in Leipzig angenommen und die Prüfung war dank der intensiven Vorbereitung dann auch nur halb so schlimm wie erwartet. Nach einer Woche kam der Bescheid: Bestanden! Deshalb kann ich jetzt an meiner Wunschhochschule studieren, worauf ich mich auch schon sehr freue. Lisa
Carolin Stark, Studiengang Kunstpädagogik LA Gymnasium, Universität Leipzig 2013 © Foto: C. Stadelmann Carolin Stark beim Aktkurs von Cornelia Stadelmann an der Kunstmappenschule Leipzig am 06.04.2013 ,Nächster Halt: Großlehna. Ausstieg in Fahrtrichtung rechts.‘ Kompakt, komprimiert - 1 Jahr Mappenkurs bei Cornelia Stadelmann. Frühjahr 2012. Ausbildung, Job. Aber der Wunsch zu studieren und zwar Kunst taucht immer wieder auf. Eine Mappe erstellen? Schaffe ich das? Den Traum wegschieben, aufgeben? Es nicht versuchen? Oder doch?! Conny, vielen Dank für Kekse, Kaffee und viel kreativen Input, Künstlerwissen und künstlerische Hilfen! Caro
Caroline Zellfelder, Studiengang Kunstpädagogik BA außerschulisch, Universität Leipzig 2013 © Foto: C. Stadelmann Caroline Zellfelder beim Aktkurs von Cornelia Stadelmann an der Kunstmappenschule Leipzig am 06.04.2013 Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich früher nicht viel von Mappenkursen gehalten: Eigentlich waren sie für mich das LETZTE! Etwas, was nur Leute mit zu viel Geld und zu wenig Phantasie und Eigenständigkeit beginnen. Ich würde es schon aus eigenem Antrieb schaffen, für „Kunstpädagogik außerschulisch“ angenommen zu werden, war ich überzeugt. Deshalb verbrachte ich nach dem Abitur den Großteil meiner Freizeit mit dem Besuch aller möglichen Museen und Ausstellungen sowie der Lektüre unzähliger Bücher über Kompositionslehre und Zeichentechniken. Außerdem machte ich mir einen detaillierten Plan zur Zusammenstellung der Mappe und zur Zeiteinteilung. Doch nach und nach merkte ich, dass ich alle geplanten Arbeiten, bei denen es sich nicht um Collagen und Fotografien handelte, vor mir herschob. Ich war mir bei meinen Zeichnungen unglaublich unsicher, konnte einfach nicht einschätzen, ob sie gut genug für die Mappe oder meilenweit entfernt vom erforderlichen Niveau waren (an Malerei wagte ich mich gar nicht erst richtig heran). Also informierte ich mich doch irgendwann über Zeichenkurse und stieß nebenbei auch auf Connys Internetseite. Die Statements bestätigten irgendwie nicht meine Mappenkursvorurteile. Und irgendwann, als die Zeit schon ziemlich vorangeschritten war und der Gedanke daran, dass meine Mappe abgelehnt (oder schlimmer: dass die Mappe nicht fertig werden könnte und dass ich dann IRGENDWAS studieren müsste) unerträglich wurde, beschloss ich dann doch, Conny zu kontaktieren. Nach ein paar E-Mails, einer Mappensichtung und einer probeweisen Teilnahme am Aktzeichnen, hatte ich auch schon meinen ersten Termin. Zu Beginn war es ganz schön hart. Ich hatte das Gefühl, alles vergessen zu können, was ich je übers Zeichnen gelernt hatte. Wenig von dem, was Conny mir beibrachte, hatte ich in einem der vielen Bücher gelesen. Oft glaubte ich, zum Augenarzt zu müssen. Manchmal fraß Connys Haustier Teile meiner Stilllebenvorlage. Aber ich hielt durch. Nach ungefähr vier bis fünf Terminen begann endlich der Teil mit der Illustration, der deutlich entspannter verlief… Außerdem merkte ich allmählich, wie ich Fortschritte machte und stellte fest, dass sich meine Sinne schärften. Und zwar alle, nicht nur der Sehsinn, interessanterweise. Ich machte die Erfahrung, dass jede Aufgabenstellung zu bewältigen ist, auch wenn man sie zunächst für schwachsinnig hält. Zum Beispiel: Zerknülltes Papier mittels Tusche darzustellen. Ich erinnere mich auch noch, wie ich in irres, ungläubiges Gelächter ausbrach, nachdem ich eine millimetergenaue Kopie eines berühmten Gemäldes beendet hatte (nachdem ich zwei Monate sechs Tage pro Woche zwei bis fünf Stunden täglich daran gearbeitet hatte). Ja, ja… der Kurs kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Aber dadurch wurde ich mir nur umso sicherer, dass ich definitiv DIESEN KUNST-Studiengang will. Auch wenn das Erlernen der Grundlagen am Anfang anstrengend gewesen war, und der Kurs es streckenweise auch blieb, habe ich aber trotzdem nicht daran gezweifelt, dass Conny eine wirklich gute Lehrerin (oder wie man in der Kunst sagt: Meisterin) ist. Sie ist nämlich keine, die durch den inflationären Gebrauch von Lob versucht, das Selbstbewusstsein ihrer Schüler zu puschen. So etwas wäre angesichts der Höhe der Kursgebühren ziemlich verdächtig gewesen. Stattdessen wuchs mein Selbstvertrauen von alleine, einfach dadurch, dass ich mich so schnell verbesserte, was ich daran merkte, dass die Anzahl der nötigen Korrekturen pro Bild immer geringer wurde. Hinzu kommt, dass sie sich tatsächlich um jede einzelne Mappe und jeden Schüler Gedanken macht, versucht, so gut wie möglich seine Talente und Schwächen zu erkennen und seine Denkweise nachzuvollziehen, um ihn bestmöglich zu fördern. Ich finde, das ist schon nicht gerade gewöhnlich und selbstverständlich. Immer wieder war ich auch beeindruckt, wie sie, wenn ich für ein Bild irgendeine Vorlage benötigte, augenblicklich in Internet, Küche, Keller und Schränken zu suchen begann und zwar wirklich solange, bis sie irgendwas Passendes gefunden hatte. Oder einfach die Tatsache, dass sie sich zu den Mappenthemen ihrer Schüler genau informiert, alle möglichen Bücher liest, die mit dem Thema in Zusammenhang stehen – von Alice im Wunderland bis Nietzsches Zarathustra…. Auch die Materialkosten sind zu verkraften, wenn ich daran denke, was man alles so bekommt: Second-Hand-Kleidung, unzählige Gläschen mit abgefüllter Farbe, die man nicht zu Hause hat, Teebeutel, VIP-Sitzplätze bei einem Auftritt ihres Freundes in der MuKo und nicht zu vergessen: Interessante Informationen zu wirklich allem Möglichen (die tatsächliche Bedeutung diverser Grimmsmärchen, empfehlenswerte Fensterputzer im Großraum Leipzig, Homosexualität in arabischen Ländern, mögliche Gründe für geringere Häufigkeit von Krebserkrankungen in der DDR, Connys vermeintliche vier Großmütter, die Toxizität von Ölfarben, Kindererziehung,…). Alles in allem kann ich sagen, dass es wohl – wenn überhaupt – nur wenige Mappenkurse gibt, die ihrem Anspruch auf Wahrung der Individualität derart gerecht werden und bei dem die Lehrenden so viel persönlichen Einsatz zeigen wie hier! Eigentlich passt der Begriff VORSTUDIUM viel besser als Mappenkurs, weil man da auch eher eine Vorstellung hat, wie zeitintensiv und niveauvoll das Ganze ist. Das heißt aber übrigens nicht, dass man aufgrund der Mappenvorbereitung keine Zeit für irgendwas anderes hat. Auch mit einem 40-Stunden-Freiwilligendienst findet man noch genug Zeit zum Arbeiten (wer allerdings auch unter der Woche Freizeit braucht und mehr als acht Stunden Schlaf, sollte es dann vielleicht doch anders machen). Heute weiß ich, dass es kein Zeichen von mangelndem Talent ist, sich eine/n Lehrer/in zu suchen (selbst Beuys oder Schiele hatten vor ihrem Kunststudium Zeichenunterricht) und dass auch eine Ablehnung kein Grund zum Schämen ist, solange man nicht gleich aufgibt. Meine Mappe wurde übrigens wie erhofft in Leipzig angenommen (sie wurde im Prüfungsgespräch sogar gelobt) und auch die Prüfung habe ich bestanden, so dass ich tatsächlich ab Oktober mit dem Studium beginnen kann. Ich bin mir sicher, dass mit unheimlich viel Glück meine Mappe vielleicht angenommen worden wäre, aber die Prüfung, die ja die eigentliche Hürde ist und die es wirklich in sich hat, ohne diesen Mappenkurs nicht bestanden hätte. Daher tausend Dank, Conny, für all die Unterstützung und viel Erfolg weiterhin mit Deiner Kunstmappenschule!
Hannah Münninghoff, Studiengang Kostümgestaltung, Hochschule für bildende Künste HfbK Dresden 2013 © Foto: C. Stadelmann Hannah Münninghoff beim Aktkurs von Cornelia Stadelmann an der Tanz- und Kunstakademie Leipzig am 22.09.2012 Dass ich Kostümbild studieren wollte, war mir schon in der Schule klar. Da ich mir das Studium damals allerdings noch nicht im Geringsten zutraute, beschloss ich, erst einmal eine Schneiderlehre zu machen - so hätte ich nicht nur eine gute Grundlage, sondern auch noch drei Jahre mehr Zeit für die Erstellung einer Mappe. An der Sache mit der Grundlage ist was dran, die drei Jahre mehr Vorbereitungszeit waren wohl eher ein naives Hirngespinst.
Laura Heider , Studiengang Theatermalerei/Theaterausstattung, Hochschule für bildende Künste HfbK Dresden 2013 © Foto: C. Stadelmann Laura Heider im Atelier von Cornelia Stadelmann am 29.06.2012 Im November 2011 besuchte ich einen Aktkurs von Cornelia Stadelmann, auf den ich über das Internet aufmerksam wurde. Ich war beeindruckt von den Arbeiten der anderen Schüler und beschloss deshalb, auch einen Mappenkurs bei ihr zu absolvieren. Ich traue mir durch den Kurs viel mehr als vorher zu und weiß nun, dass vieles nur eine Sache der Übung ist. Laura
Nathalie Grün, Studiengang Kunstpädagogik BA außerschulisch, Justus-Liebig-Universität Gießen 2012 © Foto: C. Stadelmann Nathalie Grün beim Aktkurs von Cornelia Stadelmann an der Tanz- und Kunstakademie Leipzig am 10.03.2012 Mappenkurs bei Cornelia Stadelmann. Klingt doch ganz nett, dachte ich mir. Aufmerksam wurde ich durch die verzweifelte Suche im Internet nach einem Mappenkurs in Leipzig. Nachdem ich im Oktober von Frankfurt nach Leipzig gezogen war, ein klares Ziel vor Augen hatte – nämlich Kunstpädagogik studieren zu wollen – und gleich beim ersten Mappenkurs enttäuscht wurde, konnte es nur noch besser werden. Zunächst hatte ich mich bei einem, wie Conny immer zu sagen pflegt, Massenmappenkurs angemeldet zur Probestunde. So sah die Stunde bei „ la Fleur… irgendwas“ auch aus. Zu viert sollte man in einem halben Jahr eine anständige Mappe erstellen bei einer Frau, die mir so vorkam, als hätte sie wirklich keine Ahnung von dem was sie da tut. Nein ! So wird das nichts, da kann ich genauso gut zuhause sitzen und allein malen. Also habe ich weiter gesucht und bin auf Connys Seite gestoßen. Man hat schon gleich erkannt, dass es sich hier nicht um dieselbe Art von Mappenkurs handeln konnte. Einzelstunden und Prüfungsgespräche, Zeichnen im Museum und noch vieles mehr. Dann noch der Preis. Als Fast-Student sieht das erstmal nach einer Menge Geld aus. Naja, versuchen kann man es ja mal. Doch dann habe ich erst gesehen, dass man sich ein Jahr vor der Aufnahmeprüfung anmelden soll. Leider war ich da schon ein wenig spät dran und wollte zunächst nicht anrufen. Dank meiner Oma, die mich überredet hat, habe ich dann doch meinen Mut zusammen genommen und versucht, Conny von mir zu überzeugen. Nach einem kurzen Telefongespräch haben wir eine Mappensichtungsstunde ausgemacht. Ich bin also nach ihrer Beschreibung in den Zug gestiegen und landete irgendwo im Nirgendwo. Natur pur sozusagen. Die erste Stunde verlief prima. Meine vorgelegten Sachen aus Schulzeit und Freizeit waren zwar nicht unbedingt lobenswert, was ich jetzt hinterher sagen kann ;), haben jedoch ausgereicht, um Conny davon zu überzeugen, mich zu unterrichten. Ich habe mich also dazu entschlossen, vier mal im Monat raus zu ihr zum Einzelunterricht zu fahren und einmal im Monat ins Museum zu gehen. In den ersten Stunden haben wir uns mit meinem Mappenthema befasst und überlegt, welches Thema passend für meinen Studiengang wäre. Sie hat mir grundlegende Dinge erstmal neu beibringen müssen. Das Malen und Zeichnen auf großem Format war zunächst sehr befremdlich für mich. Aus der Schule war ich es gewöhnt, auf A3 zu malen und trotzdem bin ich in meinen Motiven nie wirklich groß gewesen. Doch das sollte sich ändern. Mit viel Übung hat sie mir gezeigt, groß zu arbeiten. Und ich meine nicht nur groß, sondern wirklich GROSZ! Naturstudien standen zuerst auf dem Programm. Zunächst musste ich lernen, dass es Schlagschatten, Standschatten usw. gibt und dass man Bleistift NIEMALS verwischt. Jedes Mal wenn ich zu ihr kam, hatte ich wieder eine neue spannende Aufgabe zu bewältigen und Langeweile kam definitiv niemals auf. Nach Naturstudien ohne Vorzeichnungen folgte das Arbeiten mit Acrylfarben. Porträts in verschiedenen Farben und Formen, unterschiedliche Übungen zur Lockerung meiner Handgelenke und viele Hausaufgaben bestimmten nun meinen Alltag. Hausaufgaben nicht als Übung um dem „Lehrer“ zu imponieren wie toll man sei, sondern als Hilfe und Verbesserung der eigenen Leistung. Anfangs dachte man sich Ausreden aus, weshalb die gestellten Aufgaben nicht fertig waren, doch das macht wenig Sinn. Denn ihr kann es egal sein, ob ich diese fertig habe oder nicht. Der Unterricht mit individuell auf jeden Schüler von Conny angefertigten Stundenplan, der vom Anfang der Mappensichtung bis hin zur Eignungsprüfung von ihr eigens aufgebaut ist, wird nicht umgeändert, nur weil man nicht fleißig genug gearbeitet hat. Natürlich wird Rücksicht darauf genommen, wenn jemand langsamer arbeitet als ein anderer, doch dann muss eben zuhause nachgearbeitet werden. Anschließend an die Naturstudien folgten Illustrationen zu Plakaten, Bucheinbänden und Liedtexten. Das hat richtig Spaß gemacht. Zwischendurch, bei schönem Wetter, entsteht eine kleine Straßen-Landschafts-Skizze oder ihr Aktkurs wird besucht. Langweilig wird einem niemals mit Conny. Beim monatlichen Malen im Museum wird an Geschwindigkeit und Aufnehmen von Details, Licht und Schatten gearbeitet. Anfangs ist es merkwürdig, dass fremde Leute hinter einem stehen und sagen: „Da fehlt aber noch mehr Ausdruck im Gesicht!“. Doch mit der Zeit lernt man, diese Kommentare als positive Kritik zu sehen und geht immer besser damit um, dass man beobachtet wird. Etwas schwieriger fielen mir anfangs die freien Gestaltungen, die mit Absicht erst relativ spät bearbeitet werden. Doch Conny geht alles sehr gut mit einem durch und erklärt es zur Not auch drei- oder viermal. Auch das wiederholende Verbessern jedes einzelnen Bildes macht ihr nichts aus. Manchmal nervt es sicherlich ein wenig, ein Bild diverse Male zu bearbeiten. Doch es zählt ein perfektes Ergebnis, wenn man den Eignungstest bestehen will und vor allem, wenn die Mappe gut und angenommen werden soll. Nachdem die Mappe eingereicht wurde, ist der Unterricht aber noch nicht zu Ende. Kunstgeschichte und Prüfungsgespräch werden durchgekaut. Die theoretischen Themen gehören zwar nicht zu meinen Lieblingen, müssen jedoch auch gemacht werden. Jedoch ging es bei den ganzen Aufgaben immer mit viel Spaß zur Sache. Nur weil ich nicht an meiner gewünschten Uni, sondern an einer anderen für Kunstpädagogik angenommen wurde, heißt es nicht, dass der Kurs umsonst war oder dass ich nicht genügend geleistet habe. Meine Mappe wurde nämlich in Leipzig angenommen, aber in der Prüfung haben mir dann die Nerven versagt, wodurch ich einige wichtige Sachen vergessen hatte. Trotzdem sollte man weiter kämpfen und noch weitere Prüfungen mitmachen. Conny begleitet einen natürlich auch bei den nächsten Prüfungen, auch wenn sie eigentlich im Urlaub ist ;) Und so habe ich jetzt die Aufnahmeprüfungen für Kunstpädagogik in Frankfurt/M. und in Gießen bestanden. Da die Uni Frankfurt jedoch den Studiengang Kunstpädagogik nicht als Hauptfach anbietet, habe ich mich für das Kunstpädagogikstudium an der Uni Gießen entschieden. Schlussfolgernd kann ich sagen, dass mir dieser Mappenkurs wahnsinnig viel gebracht hat in meinem Leben. Ich habe nun auch verstanden, dass es wirklich Sinn macht, sich 1 Jahr vor der Prüfung anzumelden. Denn die Zeit braucht man, um sich künstlerisch zu entwickeln. Im Kurs lernte man, sich selbst zu übertreffen, sich eigene Aufgaben zu stellen, sich mit einem bestimmten Thema für längere Zeit genauer zu befassen und vor allem, die eigenen künstlerischen Fähigkeiten zu verbessern. Für mich persönlich war es eine tolle Erfahrung, einmal die Woche hinaus zu fahren ins „Reich der künstlerischen Ruhe“, an mir und meinen Bildern zu arbeiten, dieses zu reflektieren auf der Heimfahrt, Neues zu lernen und meine Erfahrungen zu erweitern… …Vor allem, eine so tolle Lehrerin kennen gelernt zu haben! Dankeschön sagt lieb Nathalie
Merten Ehmig, Studiengang Kunstpädagogik LA Gymnasium, Universität Leipzig 2012 © Foto: C. Stadelmann M. E. beim Aktkurs von Cornelia Stadelmann an der Tanz- und Kunstakademie Leipzig am 10.03.2012 Der Mappenkurs, wie Conny immer besonders betont, ist kein gewöhnlicher Kunstkurs. Das habe ich letztlich auch gemerkt: Inhaltlich ist alles so wie meine anderen Mitstreiter hier schreiben, deshalb schreibe ich mal vom Drumherum: Wie ich zu meinem Auftrag gekommen bin, fing schon kurios an... Meinen Auftrag (den Mappenkurs zu besuchen) bekam ich genau wie in Herr der Ringe von einem jetzt wohl alten greisen Kerl. Genauer gesagt: ist es ein Amerikaner, der auf eine Kassette gequatscht hat, wie man erfolgreicher lebt. Eben was die Tellerwäscher so erfolgreich gemacht hat, die jetzt keine Teller mehr waschen. Die Reisen von meinem Wohnort, der Halle ist, bis zu Conny, in einem „Nest“ bei Leipzig (oder zurück), sind leicht möglich, aber auch sehr abenteuerlich. Das „Nest“ heißt übrigens Großlehna, aber der Name täuscht :-) Mindestens so abenteuerlich wie die Abenteuer der Hobbitleute. Die Züge verpassen einander, man erlebt furchtbare Dämonen (unfähige Bahnangestellte), ewig brennende Feuer wie in Mordor (Böschungsbrand, der vom Zug aus nichtmal zu sehen war). Wenn man dann alle Reiseabenteuer bestanden und die sichere ruhige Festung in Großlehna erreicht hat, mit heißem Kakao, Tee, Kaffee, Keksen, Weihnachtsstollen oder anderen Köstlichkeiten versorgt wurde, warteten schon neue Herausforderungen. Nämlich die, wegen denen ich die Reise auf mich genommen hatte. Es musste langwierig abgemalt oder fantasievoll, kreativ Bildideen gesammelt und auf Papier gebracht werden. Alles für das eine Ziel, “die eine Prüfung” zu bestehen. Neben den Reisen in dieses Dorf waren auch Abenteuer in die Leipziger Kunstmuseen zu bestehen. Dort ist man den gleich vielen Augen wild gewordenen Horden und Heerscharen ausgesetzt, die mal neugierig, mal nervig, mal anstrengend sind (andere Museumsbesucher sind echt kurios! :-)) Hier hat man außerdem die abzubildende Figur oder das Vorlagengemälde mit ein oder zwei Mitschülern zu teilen (in diesem Falle also mit Gefährten :-) Die Pforten der Leipziger Sammlungen sind eben nicht täglich für Lau geöffnet. Am Anfang wurde gedroht: es gäbe selten Lob und viel Kritik, letztendlich gab es am Anfang viel Hilfe, ein bisschen Lob und gegen Ende nur noch Lob und ein paar Hinweise. Ach und angeblich sind meine männlichen Schülervorjahreskameraden alle an fehlendem Durchhaltevermögen gescheitert. Ich glaube ja bis heute, dass da heimlich Wetten geführt werden, wann ich denn keine Lust mehr auf die Herr der Ringe ähnlichen Erlebnisse habe. Jedenfalls habe ich durchgehalten, kann nun wohl gut genug sehen, zeichnen, malen und meinen Kopf benutzen, um weit genug zu denken :-) Gut genug jedenfalls meinte der Rat der Gelehrten und nahm mich an der Universität Leipzig auf. Das neue Abenteuer Kunstpädagogik fängt nun erst noch an... Natürlich war das gute Ende der Geschichte durch die guten Taten und Ratschläge der roten Magierin Cornelia möglich (nicht wie in Herr der Ringe weißer Magier!), die tapfer und mit viel Humor an den Abenteuern Unterstützung geleistet hat, wie schon erwähnt, nicht nur den kreativen :-) Ach, und ich, der Nichthobbit, bin übrigens Merten.
Helena Ort, Studiengang Kunstpädagogik LA Gymnasium , Universität Leipzig 2012 © Foto: C. Stadelmann Helena Ort beim Aktkurs von Cornelia Stadelmann an der Tanz- und Kunstakademie Leipzig am 10.03.2012Nun bin auch ich dran, meinen finalen Text zu Connys Mappenkurs zu schreiben und mir fehlen irgendwie die Worte. Was ich in diesem letzten halben Jahr gelernt und erlebt habe, gleicht einem kleinen Märchen, in dem mein Studium für Lehramt Kunst an der Universität Leipzig mein persönlicher Prinz war. Als ich vor einem halben Jahr Conny eine E-Mail geschrieben habe, war dies nur aus purer Verzweiflung. Ich wusste einfach nicht mehr weiter. Ich war bereits im fünften Semester Lehramt für Englisch und Gemeinschaftskunde, wobei ich aber immer Kunstlehrerin und Englischlehrerin werden wollte. Doch wegen meines ersten gescheiterten Versuchs bei der Kunsteignungsprüfung habe ich den Glauben an mich selbst verloren und mich dem Lauf der Dinge gebeugt. Zwei Jahre später war ich dann einfach nur noch unglücklich, habe mich wie eine Maschine gefühlt, die nicht ihr Leben lebt, sondern einfach funktioniert. Ich musste einfach etwas verändern. Ich habe mein komplettes Studium umgeworfen und wollte es noch einmal versuchen! Ich will Kunstlehrerin werden und nicht Gemeinschaftskunde unterrichten. Ich suchte mir also sämtliche Mappenkurse in der Umgebung von Leipzig aus und schrieb jedem eine E-Mail. Conny hat mich sofort persönlich kontaktiert und es ging alles plötzlich so schnell. So zeichnet man eine Naturstudie, tastendes Auge – sehende Hand, so ein Portrait, jetzt Illustration, Farbkomposition und freie Gestaltung, heute geht es ins Museum, nächstes Wochenende dann Aktkurs und was es nicht noch alles für kreative Aufgaben gab. Ich konnte mich vor Aufgaben und Übungen gar nicht retten. Und dadurch, dass ich mich erst ein halbes Jahr vor den Prüfungen gemeldet hatte, aber trotzdem den ganzen Stoff genau wie die anderen lernen sollte, drehte sich mein Leben fast nur noch um die Kunst. Und das war auch gut so! Nur so konnte ich von einem kleinen eingeschüchterten Mädchen, das sich nichts mehr zutraute, zu einer selbstbewussten und überglücklichen künstlerischen Persönlichkeit heranwachsen. Gott sei Dank bin ich gleich zu Conny gegangen und nicht zu anderen Mappenkursen. Denn im Laufe der Zeit hat man sich auch mit Gleichgesinnten unterhalten, die vorher bei anderen Kursen waren und davon absolut nicht überzeugt waren und es eher als einen Gruppenkurs und nicht Mappenkurs beschreiben würden. Natürlich ist es günstiger, aber jeder Euro, jede extra Arbeit und Stress waren es wert. Auch die Fahrten nach Großlehna zu Conny ins Atelier stellten kein Problem dar. Ganz im Gegenteil. Dort hatte man jedes Mal seine Ruhe zum Malen und Gestalten. Wenn man Lust hatte, konnte man nebenbei Musik hören, hunderte von Kunstbüchern bestaunen und auch viele persönliche Sachen von Conny, wie auch ihre tollen Bilder sehen. Eigentlich fast wie im Museum und nebenbei hat sie sich noch um das Wohl ihres Schülers mit Keksen, Schokolade und Getränken bemüht. Und mit Picasso, Connys Kater, konnte der kreative Fluss jedes Mal aufs Neue beginnen. Conny hat es einfach drauf, sowohl künstlerisch als auch pädagogisch. Sie sieht jeden Schüler als ein neues Individuum und schaut ganz genau hin, was ihm besonders liegt und überlegt nebenbei auch, ob wohlmöglich andere Studiengänge passender wären. Sie schenkt einem neben nützlicher Kritik auch so viel Selbstvertrauen und Handwerk, dass es fast unmöglich ist, diesen Mappenkurs ohne ein breites Lächeln zu verlassen. Bei mir hat nun alles nach Plan geklappt und irgendwie wusste ich es schon vorher. Denn vor der Mappenabgabe und der Eignungsprüfung habe ich mich so gut vorbereitet gefühlt, dass ich diese Prüfungen auch wirklich machen wollte und einfach nur Lust auf dieses Studium habe. Ich habe bei ihr so viel gelernt, dass ich es selbst kaum glauben kann. Sie öffnet einem wirklich die Augen für die künstlerische Welt und gibt auch von sich selbst so viel Preis. Bei ihr ist man wirklich in den besten Händen, sowohl als Lehrerin als auch als Mensch. Was sie sich vornimmt, klappt auch und sie reißt dich in ihrem Bann einfach mit und wer es wirklich will, der schafft es auch. Also, hier noch einmal ein riesiges DANKESCHÖN!!! Ohne dich wäre das alles nicht möglich gewesen. Vielen Dank für einfach alles und bleib so wie du bist. Liebe Grüße Marie-Luise Lambein, Studiengang Mode-Design, HTW Berlin 2011
Marie-Luise Lambein bei ihrer Lieblingsbeschäftigung: Cosplay-Kleidung entwerfen, nähen und selber tragen. Hier zu Dark Cure. So reiht sich dann ein weiterer Geniestreich von der lieben Conny in die Reihe ein.
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